von links : Wolfgang Bruse (STRABAG AG), Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, MdL Jürgen Berghahn, Präsident Dr. Oliver Herrmann (Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Jens Kemmler (STRABAG AG), Christoph Möller (pbh), Heiko Fischer (Straßen- und Entwässerung Lemgo) und Patrick Gleim (Stadtwerke Lemgo)
August 2014
Der erste Spatenstich ist erfolgt.
Die Auftragsvergabe für den Bau der Bunsenstraße erfolgte an die Firma STRABAG aus Lemgo. Der Baubeginn fand daraufhin am 18. August statt. Der erste Spatenstich am 14. August erfolgte unter Beteiligung von Bürgermeister Dr. Reiner Austermann. Sofern das Wetter mitspielt, soll die Fertigstellung bis Ende 2015 erfolgen. Die voraussichtlichen Kosten der Maßnahme belaufen sich auf knapp 3 Millionen Euro.
Darin enthalten sind allerdings nicht nur der Neubau der 700m langen Bunsenstraße zwischen Braker Weg und Liebigstraße, sondern auch der zur Anbindung geplante Kreisverkehr am Braker Weg sowie der Umbau der Kreuzung Aldi (ehemals Autohaus Möller). Hier müssen zusätzlich noch die maroden Kanäle saniert werden.
Für das Jahr 2014 ist erst einmal der Bau der Bunsenstraße, begonnen am Braker Weg in südliche Richtung geplant. Diese Arbeiten werden sich je nach Witterung bis mindestens Ende des Jahres hinziehen. In dieser Zeit wird der Braker Weg noch ohne größere Einschränkungen befahrbar bleiben. Für 2015 sind dann die Fertigstellung des Kreisverkehrs und der Umbau der Aldi-Kreuzung mit der Abbindung der Straße Lüttfeld geplant. Hierzu wird es erforderlich, den Braker Weg in eine Fahrtrichtung zu sperren. Weitere Einschränkungen wird es dann auch im Kreuzungsbereich Lemgoer Straße / Pagenhelle geben. Hier ist außerdem von Straßen.NRW die Erneuerung der Lichtsignalanlage geplant.
Bürgermeister Dr. Reiner Austermann hob beim 1. Spatenstich hervor, dass der Bau der Bunsenstraße ohne Zweifel eine der wichtigsten städtischen Infrastrukturmaßnahmen sei. Dr. Austermann weiter: „Sie ermöglicht es unsere Hochschule und unsere Lipperlandhalle vernünftig an das Straßennetz anzubinden, die Bildungsmeile Lüttfeld wie geplant zu realisieren und gleichzeitig die Wohngebiete vom Durchgangsverkehr zu entlasten.“